05.04.2014: Sensei Oliver Riess ist nun 2. Dan in Jinbukan Kobudo

Am 5. April 2014 fand im Honbu Dojo (Haupttrainingsraum) in Kelheim bei Prüfer Kyoshi Jamal Measara eine zentrale Schwarzgurtprüfung im Kobudo statt.

Darunter war auch unser Trainer Oliver Riess, der seine Prüfung zum 2. Schwarzgurt mit Bravour bestand.

Jeden zweiten Freitag wird um 19:00 Uhr Kobudo Training in der Grund- und Hauptschulturnhalle in Riedenburg angeboten. Interessierte sind gerne Willkommen.

Jinbukan Kobudo: setzt sich aus den Wortsilben "Jin" (Bedeutung: heilig/Gott), "Bu" (für Kriegskunst) und "Kan" (Halle/Platz) sowie "Ko" (alt), "Bu" (Kriegskunst) und "Do" (Weg) zusammen.

Die Geschichte des Kobudo beginnt im Japan des 15. Jahrhunderts, als weder Karate noch Kobudo unterrichtet werden durfte. Das Tragen von Waffen sowie Handel mit ihnen war den Bewohnern der Ryu-Kyu-Insel strengstens verboten. So waren sie schutzlos den Übergriffen vagabundierender Ronin oder den Angriffen von Piraten ausgeliefert. Dies war sicher ein Grund, warum die Kobudo-Waffen aus den alltäglichen Werkzeugen der Bauer und Fischer entstanden. Der Stab "Bo" zum Tragen von Lasten, der "Nunchako" als Nussknacker oder Dreschlegel oder der "Eku" als Ruder der Fischer.

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